Seit langer Zeit tut sich nichts am S-Bahnhof Wilhelmshagen. Ich habe daher eine parlamentarische Anfrage an den Senat gestellt, die Antwort lesen Sie hier:
Anfrage S-Bahnhof Wilhelmshagen Dunja Wolff
Simone Jacobius vom Tagesspiegel Treptow-Köpenick fasste dazu am 9.1.2023 zusammen:
Zitat: „Arbeiten ziehen sich hin, das räumt die DB ein und bittet die Anwohner um Entschuldigung. Das Projektteam versichert allerdings, dass, auch wenn kein Fortschritt zu sehen sei, die Vorbereitungen im Hintergrund auf Hochtouren laufen würden. Doch es fehle, wie so oft in dieser Zeit, an Baustahl. Und auch die vorliegenden Kostenvoranschläge von Firmen für die denkmalgerechte Wiederherstellung des Empfangsgebäudes und der Treppeneinhausung seien mittlerweile unwirtschaftlich, die Arbeiten mussten neu ausgeschrieben werden. Andere Arbeiten, wie die neue Schallschutzwand, ein Fußgängertunnel und ein Fahrstuhl, seien aber bereits fertig.
Ende in Sicht. Das Projektteam sei aber zuversichtlich, dass die Arbeiten im Frühjahr fortgesetzt werden können, teilt Staatssekretärin Meike Niedbal mit. Ende 2023 könne dann mit der Fertigstellung gerechnet werden. Die Frage, ob aufgrund der Verzögerung Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden könnten, verneint sie: „Da sich die Immobilie im Eigentum der Deutschen Bahn AG befindet, sind die Einflussmöglichkeiten des Senats hier begrenzt. Schadensersatzansprüche können daher seitens des Senats auch nicht geltend gemacht werden.““
Dunja Wolff, MdA