Neues Wassertourismuskonzept bringt die Interessen von Wassersport und Tourismus auf den Berliner Gewässern in Einklang, sagt unsere Sprecherin für Tourismus, Dunja Wolff.
Dunja Wolff stellt anlässlich der von ihr organisierten Dialogveranstaltung zu Wassertourismus am 16. Juli klar: „Am Wasser, auf dem Wasser oder im Wasser, unsere Berliner Gewässer sind auf gutes Miteinander aller Nutzer*innen angewiesen.“
Ihrer Einladung folgten über 90 Teilnehmer*innen aus Wassersportvereinen, Reedereien, Charterbetrieben, Fischerei, DLRG, Forstamt, Fahrgastschifffahrt, Umweltverbänden und vielen anderen Interessensgemeinschaften sowie der Präsident des Landessportbundes Thomas Härtel und die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe Franziska Giffey.
Thema war das geplante Wassertourismuskonzept. Es wird seit Oktober 2023 mit umfangreicher Beteiligung vorbereitet und soll im Herbst in den Senat eingebracht werden. Nachhaltigkeit und Miteinander auf dem Wasser sollen gestärkt werden. Dazu sollen u.a. Elektromobilität gefördert, Wegeleitsysteme für Wasserfahrzeuge verbessert, Infrastrukturen saniert und zur Unterstützung Daten effektiv erhoben und ausgewertet werden.
Mit diesem Dialog macht Dunja Wolff zudem klar, dass insbesondere die SPD-Fraktion eine verlässliche Partnerin für die Anliegen der Wassersportler*innen ist und die Beteiligten hört, sieht und spricht. Auf ihren Impuls hin wurde die Bundesratsinitiative zum Bootsführerschein ab 5 PS in die Koalition eingebracht. Sie liegt seit Wochen bei der Koalitionspartnerin.
Dunja Wolff hat wenig Verständnis für deren Schlingerkurs: „Wassersport und Wassertourismus müssen und wollen miteinander klarkommen. Das Wasser ist für alle da! Da muss es jetzt vorangehen! Weiteres Zögern ist niemandem zu vermitteln – gerade wo es um die Sicherheit geht!“ |